Frage:
warum sind so viele menschen in die USA eingewandert??
yvonne k
2006-07-02 03:51:19 UTC
Warum sind so viele Iren Italiener Deutsche Franzosen Norwegen etc ausgewander in die USA?
(um 1770)
Zwölf antworten:
2006-07-02 12:21:01 UTC
Ein Grund für die Einwanderungswelle war, dass man in den USA erheblich mehr Freiheiten hatte, als in Europa, wo der Adel regierte und die Menschen unterdrückt wurden. Sie sahen in der Auswanderung eine Möglichkeit ihres zum Teil feudalen Lebens zu entrinnen und in den USA sich eine neue Existenz aufzubauen. Deshlab sind die USA auch noch heute das "Traumland" vieler Menschen, da man viel mehr ökonomische Freiheiten hat. Dies hat sich allerdings zum Teil verändert. Es ist aber immer noch in den USA einfacher ein Unternehmen zu gründen, als in Deutschland.
botinius
2006-07-05 06:55:01 UTC
Aus Deutschland sind viele in die USA eingewandert weil sie Daheim schlicht nichts zu fressen hatten. Das ist übrigens demnächst wieder so
GelHaide
2006-07-03 15:57:16 UTC
Früher ist wohl schlicht und einfach die Armut in Europa, als Migrationsgrund, zu nennen.

Beispielhaft sind hier wohl vor allem die Iren, einer

der größten Einwanderungsgruppen. Aufgrund einer großen Hungersnot sind mehrere hundertausend Iren innerhalb von wenigen Jahren nach Nordamerika ausgwandert.

Für heutige Auswanderer zählt in meinen Augen wohl eher der "Abenteuer"-oder "Sonnenfaktor".
2006-07-03 12:03:37 UTC
Ich glaube die Antwort ist simpel:

Es gab ja mehrere "Wellen" Die "Hauptreisewelle" war begründet durch "looser" und kriminelle. Der 2. Sohn auf einem Bauernhof, (der nicht erbte), die Magd, die sich nur abrackerte ohne Chance,das Dienstmädchen (mit unehelichem Kind, vom Hausvater mißbraucht, vom Sohn als "Übungsobjekt" benutzt),

"Pleitegeier" ohne Chance jemals wieder zurück zu kommen und natürlich Gangster und Glücksritter. Erst kamen hauptsächlich Männer... und sie wollten natürlich Frauen....wer ging als Frau ein solches Abenteuer ein? "Flintenweiber" und s.o., verzweifelte Mädchen. Die Frauen konnten sich die Männer aussuchen und deshalb sind die Frauenverbände in den USA noch heute so dominierend und amerikanische Männer "Busenfetischisten" *g*, ja, ist so!

Die Männer "säuberten" das Land von den Indianern, die überlebten wurden dann in Reservate gesteckt...."Wiedergutmachung", "Scham"? Mitnichten: "Angriff ist die beste Verteidigung": wie schön sind doch die Indianerfilme...

Und die ersten Sklaven (wer hat wohl den Skalvenhandel begonnen? Na? - ich werd mich hüten es hier zu sagen, aber es gibt ein seriös geschriebenes Buch darüber..) Und was haben die weißen Europäer gesagt, als ihnen die ersten Sklaven angeboten wurden?: "Toll, sprechende Tiere" - Unglaublich, tja , so war das in Amerika.

Aber dann kamen auch noch die durchgeknallten Religionsfanatiker, noch heute stark im "Bibelgürtel" ansässig.

Und seit 100 Jahren (und seitdem es in den 1. und 2. Weltkrieg mitwirkte), fühlt sich dieses Amerika , (gesteuert von einer gewissen Lobby) als Weltpolizei und Weltmacht und versucht alle Völker zu beherrschen - aber die Zeit scheint abgelaufen zu sein: die Zukunft liegt im Osten: "Chindia" als Wirtschaftsfaktor und die muslimische Welt als Gegengewicht zu den amerikanischen Evangelisten (mit ihrer Gallionsfigur Bush) und Zionisten, sind auf einem verzweifelten Rückzug - dabei könnte es aber zu ganz gefährlichen "Verwerfungen" kommen....
Schubidu
2006-07-02 17:07:57 UTC
Versuch Dir zunächst folgende Fragen zu beantworten:

Es gibt für Dich keine Arbeit, kein Geld, nichts zu essen. Deine Regierung gibt Dir deutlich zu verstehen, dass Du nichtswürdig bist. Ausserdem droht ständig irgendwo ein Krieg auszubrechen!

In einem anderen, fernen Land verspricht man Dir statt dessen gleiche Rechte, Arbeit und Chancengleichheit für alle.

Was würdest Du tun, wenn Du die Möglichkeit hättest dorthin auszuwandern?
gummibaer37
2006-07-02 15:19:57 UTC
In Europa herrschte oft bittere Arut. Außerdem gab es nur Monarchien; und die gingen sehr willkürlich mit den Menschen um.
Carib
2006-07-02 11:26:54 UTC
Bittere Armut in Europa. Heute erleben wir das ähnlich in den reichen Europäischen Staaten, dass viele Menschen aus so genannten Drittländern nach Europa kommen.
2006-07-02 11:07:11 UTC
Ich kam spaeter.
Die Pebbels
2006-07-02 11:01:08 UTC
Also die Norweger sind in die USA, weil Norwegen ein sehr armes Land war. Das Öl hatten sie damals noch nicht gefunden. Sie hatten auf ein besseres Leben gehofft.



Bei den anderen denke ich mal wird ein ähnlicher Grund vorhanden gewesen sein.
G
2006-07-02 11:00:11 UTC
Die neue Welt war halt verlockend. Viele hatten in Europa keine Zukunft mehr, waren teils Kriminell und auf der Flucht, teils abenteuerlußtig und das motto war, überall besser als hier, dazu die faszination des unbekannten und die Festlegung des Herrschaftsanspruchs
edenforum
2006-07-02 10:56:25 UTC
Weil da einfach mehr Platz war und wärmere Temperaturen als in Grönland.
2006-07-02 10:54:57 UTC
Weil es da Bigmac und Coca-Cola gibt?


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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