Frage:
auswandern!!!????
jenniferar1
2007-10-23 22:47:43 UTC
hallo ich hätte gerne einige hilfreiche informationen zum auswandern,in welches land sollte man am besten auswandern?nicht einfach nur aus spaß!!!!!! es ist einfach so das mein man jez einige zeit vergebens nach einem job sucht,nur leider ohne erfolg ,meistens sind die stellen so schnell weg und es kommen dann immer wieder absagen,was echt zum verzweifeln ist.nu spielen wir halt mit dem gedanken auszuwandern,halt da wo genug arbeit ist.wo sieht der arbeitsmarkt den für handwerker am besten aus?und wo man dann aber auch die möglichkeit hat mit seiner familie(2erw.2kin.5j. und 9j.) am besten zu wohnen und zu leben,es ist kein luxus oder so gemeint,einfach einnormales leben ohne das man jeden cent 5mal drehen muß.wo paßt unterhalt(essen miete kleidung....) und lohn gut zusammen?wie findet man nen job in einem anderen land?internetseite???was muß man alles beachten beim auswandern?gibt es stellen die einem helfen,zb. den ganzen behörden kram,wohnung im anderen land zu suchen!?!?!
Fünfzehn antworten:
2007-10-23 23:10:44 UTC
Hatte deine Frage schon verstanden nur kann man sie nicht genau beantworten wegen des unbestimmten Zieles.



Für euch muss im Vorfeld klar sein in welches Land ihr wollt,

denn daraus ergeben sich die Einwanderungsbestimmungen

.

Kanada zB. darf man keine Schulden haben, muss eine abgeschlossene Berufsausbildung nachweisen



Dänemark: 3 Monate kann man ohne Visum bleiben danach muss man eine Aufenthaltsgenehmigung beantragen, die bekommt man aber nur wenn man ein festes Einkommen hat.



Englische Sprachkenntnisse wären von Vorteil



Und gute Handwerker werden überall gesucht! :-)
2007-10-24 06:57:34 UTC
Hallo,



das ist in der Tat eine Sache, die gut vorbereitet sein will. Mindestvoraussetzungen sind aus meiner Sicht:

1. Daß man zumindest die "Weltsprache" Englisch relativ sicher in Wort und Schrift beherrscht. Das heißt auch, daß man die Fachworte seines Berufes/seiner Branche kennt und "unfallfrei" verwenden kann.

2. Ein Einkauf und der smalltalk mit Nachbarn und Kollegen in der Landessprache sollte möglich sein, d.h. VHS-Kurse und Vokabeln büffeln, so daß man die Zahlen von 1-1000 kann, die Dinge des täglichen Bedarfs bezeichnen und sich mit dem Nachbarn über das Wetter, die Landschaft und das Wohlbefinden austauschen kann, Höflichkeitsfloskeln inclusive.

3. Sich mit Land, seiner Kultur und den Leuten beschäftigen. Dann bleibt mancher Schock erspart. Auch mit den evtl. nicht vorhandenen Sozialsystemen sollte man sich auseinandersetzen

4. Wer auswandert, sollte eine Kapitalreserve haben, die es ihm ermöglicht, ohne fremde Unterstützung mindestens 6 Monate unabhängig zu überleben. Wer seinen Hausstand zurückläßt, sollte sich über die Kosten von Möbeln, Autos etc informieren. Da hat sich schon Mancher bei den Preisen auf den A.. gesetzt (Stichwort Luxussteuer). Auch dafür ist eine Kapitalreserve einzuplanen.

5. Last but not least. Der Hauptverdiener sollte als Pionier vorausgehen, die Lage sondieren, mal probearbeiten und dann die Familie nachholen. Alles auf einmal ist meist zuviel Druck. Für den Verdiener ist es besser, wenn er die Familie sicher und versorgt in der Heimat weiss und er erst mal solo sein Ding bewältigt. Wenn er sicher steht, kann die Familie nachkommen und die nächsten Probleme, wie Schule für die Kinder, organisieren des Alltags in einem fremden Land etc. können angegangen werden.



Länder: Gut ausgebildete Handwerker werden in Kanada, z.T. USA, Norwegen, Schweden und der Schweiz geschätzt und gesucht. Auch in Dubai wird ein Millionenheer an ausländischen Facharbeitern beschäftigt.

Das normale Leben ist überall gesichert. Schwieriger wird es bei den sozialen Wohltaten. Da sind die Skandinavier, vor allem was Kinderbetreuung und Gesundheitssystem betrifft, eindeutig vorzuziehen. Dafür ist der Steuerabzug auch recht heftig, so dass i.d.R. erwartet wird, dass auch die Frauen arbeiten, um eine Familie über Wasser zuhalten.

Alle diese Länder haben auf Einwanderung spezialisierte Ämter. Oft muß man sich erst einen Arbeitgeber suchen, der einen sicher beschäftigt, bevor die Behörden eine Freigabe erteilen. In manchen Ländern muß eine Mindestkapialreserve nachgewiesen werden. Der erste Kontakt sollte immer über die Botschaften gehen, die einem meist freundlich weiterhelfen.



Gruß



Tom
Juergen B
2007-10-24 06:14:39 UTC
Grüße aus Tirol vom ehemaligen Fischkopp...



zu diesem Thema wurde hier schon so viel gechrieben, schau einfach mal rein.

Auswandern ist die eine Seite, sich dann auch zurechtfinden die andere.

Ich hab halt ein deutschsprachiges Land in der Nähe gesucht und komm gut klar.

Arbeit gibts auch genug, geschenkt wird einem aber auch nichts.

Und das Schulsystem ist allemale besser in Österreich als alle deutschen Reformversuche...
cat392
2007-10-24 07:52:50 UTC
Du glaubst doch nicht wirklich, dass die Antworten in dem Forum aussreichen um alles zu erfahren und zu managen?

Auswandern ist kein Kinderspiel!!!!

Aber ich geb dir trotzdem ein paar Tipps:

1. Sich klar werden was man will(Umgebung usw.)

2. Informationern erhälst du beim Auswärtigen Amt im Internet,

Reiseführer sind auch ganz hilfreich(Bücherei)

3. Wie sieht die Zukunft der Kinder aus(Ausbildung, Studium)?

4. Was für eine Kultur willst du um dich haben(Asiaten, Amerikaner)?

5. Gibt es Naturkatastrophen oder Krisen in der Region?

6. Wie sind die Menschen auf Deutsche eingestellt (sehr wichtig, da viele noch an die Nazi Zeit denken, dass trifft mich jedes Mal und ich bin stetz gekränkt)

7. Sprache lernen

-> insgesamt ca 1,5 Jahre einplannen zum Auswandern um es halbwegs organisiert angehen zu lassen.
Jennifer
2007-10-24 06:48:38 UTC
ich würde dir raten erst auszuwandern, wenn du in dem entsprechenden land, einen job gefunden hast, so ist die chance geringer, das du wieder nach deutschland zurück musst.
Mu6
2007-10-24 14:39:17 UTC
Für Handwerker ist die Situation in Dänemark sehrt gut, aber auch in den Niederlanden. Da kannst du einfach hingehen, Als EU Insasse hast du freue Wohnortwahl. Auch Irland ist derzeit, was Arbeit angeht, gut geeignet.
?
2007-10-24 07:13:33 UTC
Ich wuerde gerne nach Deutschland auswandern, aber das ist nach 20 Jahren Australien nicht mehr drin.
2007-10-24 06:34:44 UTC
Ich kann mich dem Fischkop nur anschließen, denn mich hat es vor fast sieben Jahren nach Österreich aus beruflichem verschlagen und auch da werden jede Menge Handwerker gesucht. Sollte Dein Mann im Bereich Metallbau (Schlosser, Schweißer oder der gleichen) beruflich zuhause sein, dann kann ich sogar mit Arbeit helfen. Viel Erfolg
Homo Bavaricus
2007-10-24 10:54:27 UTC
Keine eigenen Erfahrungen, aber ich habe schon viel Positives über Österreich gehört. Seien es Leute, die in der Nähe wohnen und dort arbeiten oder eben gleich rüberziehen. Dort hat man wohl die geringste Sprachbarriere.



Für fremdsprachiges Ausland sollte man die Sprache schon wirklich fließend sprechen können.
toxy³ ™
2007-10-24 09:13:02 UTC
ich lebe in Holland.

menschen superfreundlich

arbeitsmarkt bedeutend besser (und auch das verhalten der arbeitgeber, weil zb die altersfrage nicht so eng gesehen wird. leute ueber 40 haben hier erfahrung, anstatt alteisen zu sein)

viele sprechen deutsch, fast alle englisch. ansonsten ist die sprache einfach zu lernen.

und natuerlich: innerhalb der EU. fuer EU-buerger ummeldung nicht viel komplizierter als innerhalb deutschlands.
nmullen1971
2007-10-24 07:22:28 UTC
ich kann mich nur Tom anschliesen er hat vollkommen Recht und ich spreche da aus Erfahrung, denn ich bin vor ca. 2 Jahren von Deutschland in die USA ausgewandert und wir haben es fast genauso gemacht wie er es beschrieben hat. Wir haben uns vorher informiert ueber das Land, die Arbeitslage und alles was damit zu tun hat. Unser Vorteil war das wir einen guten Bekannten haben der beim amerikanischen Konsulat arbeitet und uns sehr viel geholfen hat.

Es ist aber kein leichter Schritt und auch wenn du wirklich auswandern wirst, es gibt kein Schlaraffenland mehr auf unserer Welt in den USA wird z.B. viel mehr gearbeitet wie in Deutschland eine 40 Stunden Woche ist sehr unrealistisch und auch sonst gibt es jede Menge Huerden zu bewaeltigen....egal ob in Deutschland oder wo auch immer.

Ich wuerde es immer wieder tun, denn unser Leben hat sich zum Guten veraendert und wir sind sehr gluecklich und zufrieden hier, aber vor allem auch jedem der diesen Schritt machen will, raten sich vorher zu informieren und die Punkte die Tom vor mir schon aufgefuehrt hat zu beachten und die rosa Brille abzunehmen und realistisch zu sein, vor allem wenn man Familie hat wie Du....denn das was mir am meisten fehlt sind die Freunde & Familie die man zurueck laesst, klar findet man neue Freunde, aber deine Wurzeln sind in Deutschland und es ist schwer diese zurueckzulassen...

Falls Du Fragen hast kann ich dir gerne beantworten, mail mir wuerde mich freuen zu helfen

Liebe Gruesse aus den USA und Alles Gute
Chilluminati pétillante ¸.•*´¨♥
2007-10-24 06:38:30 UTC
Bei Deiner Frage ist mir als erstes Dänemark eingefallen. Dort werden lt. Reportagen viele Arbeitskräfte, vor allen Dingen Handwerker, gesucht und der Lohn soll auch stimmen.



Hier sind Informationen vom Deutschen Arbeitsamt für Auswanderwillige, dort steht etwas über Trends, Löhne und Steuern, Arbeits- und Vertragsrecht, Sozialversicherung, wenn die Kinder mitkommen etc. http://www.ba-auslandsvermittlung.de/lang_de/nn_2776/DE/LaenderEU/Daenemark/Arbeiten/arbeiten-knoten.html__nnn=true



Was ich Dir auf jeden Fall empfehlen würde ist ein Sprachkurs vorab !!
2007-10-24 06:56:12 UTC
Also ich halte das Auswandern für eine Art von Modetrend, nur weil es in unserem Land ein paar Probleme gibt.



Für mich persönlich würde das Auswandern nie in Frage kommen, weil Deutschland meine Heimat ist.



Anstatt zu flüchten könnte man versuchen, die im Verhältnis doch relativ kleinen Probleme zu lösen.
Credo
2007-10-24 06:36:22 UTC
Du stellst die Frage ein bisschen zu pauschal

für so einen Schritt werfen sich viele Fragen auf.

Für sehr wichtig halte ich zunächst die Sprachkenntnisse

du mußt mit den Leuten reden können,sonst wird das

meist nix. Dann stellt sich die Frage wie wichtig ist

dir dabei die Lebensqualität, bevorzugt ihr es in

wärmeren Ländern oder geht es vorrangig ums

Geld verdienen.

Ich weiß das in Dänemark, Holland, Irland, Schweiz,

Österreich qualifizierte Handwerker gesucht werden.

Die Bezahlung ist zuverlässiger als in D und die

Entlohnung ist in der Relation höher.

Attraktiv erscheint es mir auch für eine Deutsche Internationale Firma tätig zu sein.

Kontaktmöglichkeiten gibt es viele zum einen

über das JobCenter zum anderen bin ich beim

Googeln auf einige Angebote gestossen

Viel Erfolg bei der Suche nach dem richtigen Weg

Lebt euren Traum
2007-10-24 06:49:44 UTC
Das land mit dem höchsten einkommen und dem grössten reichtum ist Finnland !! wegen ihrer bodenschätze haben sie alles was in europa denkt es wäre eine wirtschaftsmacht mal ganz schnell überholt. ist zwar kalt und dunkel im winter aber ihr wollt ja kohle machen und nicht "frohlocken" das leben ist natürlich auch nicht gerade mal billig, aber man verdient dafür auch mal richtige kohle.

am billigsten lebt man in der slowakei aber hier ist wiederum der lohn sehr niedrig. also ich würde euch finnland raten.

ich lebe selbst seit über 10 jahren in osteuropäischen ländern aber das mache ich hauptsächlich aus steuerlichen gründen und weil ich hier noch inclusive aller kosten mit auto, essen, mieten ect. mit 1000 EUR monatlich eine villa bewohnen kann, meinen porsche fahren kann und im besten restaurant für 3,50 EUR ein steak mit beilagen essen kann.

also ich muss für 1 Brötchen am morgen mal 5 cent zahlen ... und ihr ??


Dieser Inhalt wurde ursprünglich auf Y! Answers veröffentlicht, einer Q&A-Website, die 2021 eingestellt wurde.
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